Freitag, 11. Januar 2008

Naechster Motorschaden und dann auch noch gestrandet!!

Gestern ging es zum Delfinschauen in die Jervis Bay ca. 3 Stunden suedlich von Sydney. Auf dem Weg dorthin ging es erst noch zum Besichtigen meines ersten orginal australischen Tieres: zum Koalabaeren streicheln....oh...suess. Der naechste Stopp war dann das Kiama Blowhole, ein Geysir der auf der Kraft der Wellen basiert. Nach zwei weiteren langweiligen Stopps kamen wir dann in der Jervis Bay an und dann gings los zu unserer 2-stuendigen Bootstour. Zur allgemeinen Enttaeuschung haben wir keine Delfine gesehen.... doch dann als wir gerade wieder den Hafen im Blick hatten ists passiert: Motorschaden! (der zweite in einer Woche, nicht schlecht) Kommentar der Kaeptn: Mit einem Motor koennen wir nicht in Hafen reinfahren und drehen jetzt hier noch eine Runde bis der Schaden repariert ist. So sind wir dann noch ne weitere Stunde auf dem Meer rumgeschippert und irgendwann hat der Kaeptn dann auch Freibier spendiert und wir sind alle der gleichen Meinung gewesen, dass es Schlimmeres gibt als mit nem kuehlen Bier bei strahlendem Sonnenschein auf dem Boot zu sitzen. So verging dann die Zeit und irgendwann haben sich die Delfine dann auch noch angeschaut was die doofen Touristen denn solange auf dem Wasser machen. Hat der Motorschaden doch noch was gutes gehabt, wenigstens die Tour hat sich dann gelohnt. Die sind dann ein paar Mal ums Boot rumgesprungen und haben sich dann auch recht schnell wieder aus dem Staub gemacht. Danach war dann wieder Warten angesagt. Der Mechaniker der angeschippert wurde hat uns dann mitgeteilt, dass es wohl laenger dauern wuerde und wir versuchen an Strand zu fahren wo man uns armen Passagiere dann von Bord lassen kann. Wir wurden auch gleich darauf hingewiesen, dass wenn wir vor dem rettenden Ufer auf Grund laufen wir vier Stunden auf die Flut warten duerfen. Tolle Aussichten. Dank geziehlter Gewichtsverlagereung ("Alle nach hinten") sind wir gluecklicherweise bis fast an Strand gekommen und wurden dann nur ein bisschen nass. Somit hat die Bootstour dann anstatt der geplanten zwei Stunden geschlagenen sechs gebraucht, aber lustig war es auf jeden Fall. Auf dem Rueckweg gabs dann noch ein Rudel wildlebender Kaenguruhs und ein weniger wildlebenden Emu zu sehen. Somit haben wir an einem Tag die wohl bekanntesten Vertreter der australischen Tierwelt zu gesicht bekommen. Das Schnabeltier und den Wombat gibts dann wohl im Zoo zu bestaunen.

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